Die 13 Schlüssel für eine funktionierende Langzeitbeziehung

Was ist es eigentlich, was eine lange und glückliche Beziehung ausmacht? Warum schaffen es manche Paare, ein leben lang zusammenzubleiben und andere scheitern schon nach wenigen Jahren oder sogar Monaten? Um eine eine Antwort auf diese Fragen zu finden, hat Mark Manson die gefragt, die es wissen müssen.  Herausgekommen sind dabei 13 Faktoren, welche Langzeitbeziehungen erfolgreich machen.

Mark Manson ist ein bekannter Autor, Blogger und Denker. Selbst kurz vor seiner Hochzeit stehend, kommt er ins grübeln und will sich Ratschläge geben lassen. Doch Manson ist niemand der kleckert – nein, er bittet über seinen Blog und seinen Newsletter alle Paare, welche schon 10 oder mehr Jahre verheiratet sind, ihm zu schreiben, wie die Beziehung bei ihnen funktioniert. Oder jene, die eine oder mehrere Scheidungen hinter sich haben, zu erzählen was schief gelaufen ist.

Rund 1500 Leute haben geantwortet. Und 1500 Leute haben immer wieder das gleiche erzählt. Nach wochenlanger Fleißarbeit hat Manson 13 Faktoren herausgearbeitet und zum ultimativen Beziehungsratgeber zusammengefasst. Den möchte ich euch hier in Kurzform vorstellen – wer den originalen Artikel lesen will, findet ihn hier auf Quartz.

 

1. Aus den richtigen Gründen zusammensein

Der Grundstein für eine langanhaltende Beziehung wird schon damit gelegt, weshalb ein Paar überhaupt zusammenfindet. Wir haben den Luxus in einer Zeit der Liebesheirat bzw. Liebesbeziehung zu leben. (Zumindest in den meisten teilen der Welt.) Nicht mehr ökonomische und gesellschaftliche Zwänge zwingen uns in eine Partnerschaft, sondern wir können frei entscheiden, wen wir lieben und heiraten.

Doch trotzdem geht es oft schief – und das liegt nicht zuletzt daran, dass wir uns aus den falschen Gründen für eine Beziehung und Ehe entscheiden. Das kann zum Beispiel der Druck von Freunden und Familie sein, dem nachgegeben wird. Oder, dass man einfach mit jemanden zusammensein will, um des Zusammenseinwillens. Oder, weil die Beziehung einfach nach außen hin gut aussieht, anstatt, dass sie von gegenseitiger Hingabe getragen wird. Denn Manson stellt fest, dass es für eine lange, funktionierende Beziehung eine tiefe gegenseitige Hingabe braucht und eine reine Verliebtheit nicht ausreicht, um eine Beziehung auf Dauer zu tragen.

Ein weiterer Grund, dass die Beziehung nicht hält ist, dass man diese eingeht, um sich selbst zu vervollständigen. Die Liebe des anderen benutzen zu wollen, um die eigenen emotionalen Probleme auszugleichen. Nein, das funktioniert nicht. Das führt nur zu einer zerstörerischen und ungesunden Dynamik und Abhängigkeitsverhältnis.

2. Realistische Vorstellungen von einer langfristigen Beziehung haben

Liebe macht blind. Zumindest diese erste stürmische, wilde Verliebtheit, die bei jeder frischen Beziehung einsetzt und uns hemmungslos übereinander herfallen lässt. Sie lässt uns außerdem großzügig über die ein oder anderen Unzulänglichkeiten des Partners oder der Partnerin hinwegsehen. Manson bezeichnet diese romantische Liebe als „Falle der Natur“, die dazu da ist, Menschen so lange über Fehler hinwegsehen zu lassen, bis sie gemeinsam für Nachwuchs gesorgt haben.

Doch so schön dieser erste Sturm der Gefühle auch sein kann, er hält nicht ewig an – spätestens nach ein paar wenigen Jahren ebbt er ab und der Alltag tritt zu Tage. Es wird in einer Beziehung nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Die andere Person wird einen nicht immer glücklich machen, genausowenig wie man sie immer wird glücklich machen können. Manchmal wird einer vom anderen mehr abhängig sein und manchmal auch umgedreht.

Es muss sich mit den Ängsten, Unzulänglichkeiten und Problem des Partners auseinandergesetzt werden – egal ob man will oder nicht. Auch muss man sich jeden Tag immer wieder dafür entscheiden mit dieser anderen Person zusammensein zu wollen.

Das klingt jetzt vielleicht nicht so romantisch wie der anfängliche Liebesrausch – bringt aber längerfristig eine viel tiefere emotionale Befriedigung mit sich, auch wenn es manchmal echt anstrengend und eben so gar nicht befriedigend sein kann.

3. Kommunikation, Kommunikation und nochmal Kommunikation

Darüber muss ich jetzt nicht wirklich viel schreiben, oder? Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass Kommunikation eines der Schlüsselelemente für eine funktionierende Beziehung ist. Dazu gehört, dass man sich gegenseitig vom Tag erzählt, aber auch, dass man Probleme anspricht und Konflikte austrägt. Denn wenn über etwas nicht gesprochen wird, dann staut es sich auf, bis es sich in einer lauten Explosion Bahn bricht. Dann können selbst Kleinigkeiten, die eigentlich hätten schnell geklärt werden können, ganze Beziehungen zerstören.

Andererseits kann es auch sein, dass ein Paar Jahrelang mit den gleichen Vorlieben und Gelüsten nebeneinander her lebt, anstatt sie auszuleben. Nur weil keiner sich traut sie anzusprechen. Und dann regen sich beide über ein langweiliges Sexleben auf, obwohl sie doch eigentlich beide die interessante neue Stellung oder kinky Sexualpraktik ausprobieren wollen. Wäre schon irgendwie blöd, oder?

4. Respekt – der wichtigste Faktor einer Beziehung?

Die Befragung von Manson hat gezeigt, dass Kommunikation ein wichtiger Faktor ist, ein anderer aber einen noch höheren Stellenwert in einer gesunden, funktionierenden dauerhafte Beziehung hat: Respekt.

Manson stellt fest, dass zwar die Paare, die bereits 10-15 Jahre zusammen sind, immer von Kommunikation als besonders wichtig reden. Paare aber, die bereits 20 oder auch 40 Jahre geschafft haben, sehen Respekt als den wichtigsten Faktor.

Respekt vor dem Partner bzw. der Partnerin und auch Respekt vor sich selbst.

Dass heißt, dass man, auch wenn es Streit gibt, wenn es schwierig wird, nicht den Glauben in sein Gegenüber verliert. Nicht daran zweifelt, dass der oder die andere das Beste macht, was in seiner oder ihren Fähigkeiten liegt.

Respektlos wäre es zum Beispiel hinter dem Rücken des anderen, schlecht über ihn zu reden. Wenn es ein Problem gibt, sollte es mit der entsprechenden Person geklärt werden.
Respektlos wäre es, dem anderen keine anderen Hobbys, Interessen und Ansichten zuzugestehen. Respektiert, dass euer Gegenüber auch noch ein eigenes Leben hat.
Respektlos wäre es, dem andern nicht die gleichen Rechte in der Beziehung zuzugestehen, wie sich selbst. Respektiert die Meinung des anderen und akzeptiert, dass beide gleichviel zu sagen haben.

Ohne Respekt kann es kein Vertrauen geben. Und ohne Vertrauen gibt es keine Beziehung.

Laut Manson wäre es auch respektlos, Geheimnisse zu haben. Man solle aus Respekt alles offenlegen. Egal, ob man auf jemand anderen steht oder eine abstruse Sexfantasie hat.
Ich persönlich finde diese Aussage zumindest diskussionswürdig. Sollte nicht jedem auch das ein oder andere Geheimnis zugestanden werden, solange es nicht „beziehungsgefährdend“ ist? Auch der ein oder andere Sexualtherapeut würde das sicher etwas anders sehen.

5. Eine gesunde Beziehung bedeutet zwei gesunde Menschen

Eine jede Beziehung bedeutet auch, Kompromisse einzugehen. Hier vielleicht ein Hobby aufzugeben, dort vielleicht eine Gewohnheit abzulegen oder da auch mal zurückzustecken und dem anderen den Vortritt zu lassen.

Aber, das heißt nicht, dass man sich selbst aufgeben sollte. Denn eine Beziehung besteht immer aus mindestens zwei Individuen. Individuen mit einer eigenen Persönlichkeit, Interessen und Ansichten sowie Dingen, die sie in ihrer eigenen Zeit tun wollen.

Besteht die Beziehung nur daraus, dass man sich gegenseitig für den anderen opfert, bleibt nichts mehr von einem selbst übrig. Und das wird einem zu einem sehr unglücklichen Menschen machen und die Beziehung auf Dauer nicht überlebensfähig.

Also bleib auch in einer Beziehung du selbst und gib vor allem auch deinem Partner oder deiner Partnerin die Chance, ein eigenes Leben zu führen.

6. Sich in einer Beziehung Freiräume lassen

Zwar ist es schön, Dinge gemeinsam zu machen, aber auf Dauer kann es auch ganz schön nerven, wenn man ständig aufeinanderhockt. Um dem vorzubeugen und auch in einer Beziehung ein eigenes Individuum sein zu können, braucht es Freiräume.

Freiräume, in denen der Partner oder die Partnerin sich frei entfalten und den eigenen Interessen nachgehen kann. Oder in denen er oder sie auch mal alleine Abends weggehen kann, ohne gleich ein Eifersuchtsdrama auszulösen.

Dabei hat „Freiräume lassen“ auch wieder etwas mit Respekt und Vertrauen zu tun – Vertrauen darauf, dass es abends nur bei ein paar Drinks bleibt oder dem, was miteinander abgesprochen ist. Respekt vor sich selbst, dass man zumindest so viel von sich und der eigenen Beziehung hält, dass man nicht befürchten muss, der Partner oder die Partnerin würde gleich mit der oder dem Nächstbesten abhauen.

7. Gebt Veränderung Raum

In zehn, zwanzig oder mehr Jahren durchläuft nicht nur die Beziehung eine Reihe von Veränderung. Sondern auch alle die daran beteiligt sind verändern sich und entwickeln sich weiter. Und damit ist nicht gemeint, dass ich heute das und in zehn Jahren vielleicht jenes lieber mag.

Nein, es geht um viel fundamentalere Veränderungen. Manson bringt von seinen Rückmeldungen die Beispiele: Wechsel der Religion, Änderung des Geschlechts, Veränderung der politischen Sichtweise oder der Tod von Familienmitgliedern.

Damit es trotz der Veränderung gelingt zusammenzubleiben, braucht es zum einen den bereits erwähnten Respekt für den Partner und vor allem die tiefe Hingabe, die sich eben nicht nur auf Oberflächliches beschränken darf.

8. Miteinander streiten lernen

Ein weiterer wichtiger Punkt für eine lange Beziehung ist: richtig streiten. Denn es mag zwar möglich sein, eine Zeit lang Konflikten und Streit aus dem Weg zu gehen – früher oder später knallt es dann aber doch irgendwie. Damit dann aus einem unter Umständen kleinen Streit kein Trennungsgrund wird, sollten ganz einfache Regeln für einen Streit beachtet werden.

Manson bezieht sich dabei auf John Gottman, und stellt die vier Dinge vor, welche bei einem Streit unbedingt vermieden werden sollten:

  • Den Charakter des Gegenübers kritisieren
  • Die Schuldfrage verschieben „Ich habe das aber nur gemacht, weil du …“
  • Den Partner runtermachen
  • Ignorieren und sich der Diskussion entziehen

Es sollte sich vielmehr immer auf den konkreten Streitgrund fokussiert werden – nicht ältere Begebenheiten mit einbeziehen – und auch in Streitsituationen respektvoll miteinander umgegangen werden. Und wird ein Punkt erreicht, an dem man nicht weiterkommt, dann einfach mal eine Pause machen, einen Tee kochen, einen Keks essen und noch mal neu ansetzen.

Doch all die Regeln bringen natürlich nichts, wenn man Konflikte bewusst vermeidet. Denn das ist wohl das Wichtigste: man muss bereit sein, Konflikte auszutragen, auch wenn es unangenehm ist und wehtun kann.

9. Vergeben lernen

Es gibt aber auch Konflikte und Streite, die nicht bis zum Ende ausgetragen werden können. Manchmal ist keiner bereit zurückzustecken. Etwas, das eigentlich völlig normal ist, wenn zwei verschiedene, eigenständige Individuen aufeinandertreffen. Denn man kann nicht immer Kompromisse machen, da diese alle Beteiligten immer auch ein Stück weit unbefriedigt zurücklässt. Manchmal muss man dann einfach das Ergebnis akzeptieren und lernen, damit umzugehen. Auch das ist wieder ein Sache von Respekt dem Anderen gegenüber.

Ein Leser Mansons fasst es auf den Punkt genau zusammen:
„Man sollte die Kämpfe gut wählen. Es gibt Dinge, bei denen lohnt es sich, Konflikte auszutragen – bei den meisten jedoch nicht. Sich ständig über Kleinigkeiten zu streiten, bedeutet, dass man nichts anderes mehrt tut. Kleinigkeiten tauchen ständig auf, immer und überall – es kostet viel Kraft und Energie, sich ständig über alles zu streiten. Wie bei einer Chinesischen Wasserfolter: über einen kurzen Zeitraum kein Problem, auf Dauer aber zermürbend. Bevor die Auseinandersetzung gesucht wird sollte immer überlegt werden: ist es jetzteine Kleinigkeit oder etwas wichtiges? Lohnt es sich wirklich, darüber zu streiten?“

Mehr dazu findet ihr auch in diesem Artikel.

10. An die kleinen Dinge denken

Der eine oder die andere wird jetzt vielleicht an ein abgenutztes romantisches Klischee denke. Aber, ja, es sind auch die kleinen Dinge, die den Ausschlag geben können. Denn durch sie zeigt man, dass auch nach vielen Jahren des Zusammenseins, immer noch Interesse am anderen besteht.

Die kleinen Dinge, das kann sein, mal einen Strauß Blumen mit nach Hause zu bringen (egal wer für wen) – ohne, dass es dafür einen besondere Anlass gibt. Es gehört auch dazu, sich gegenseitig im Haushalt zu unterstützen, oder beim Einkauf genau die Schokolade mitzubringen, die der anderen so gern mag…

Oder einfach öfter mal Danke zu sagen – auch oder gerade vor allem für Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind. Für mich ist es selbstverständlich mich um die Kinder zu kümmern, wenn meine Frau gerade das ein oder andere Projekt verfolgt. Und ich erwarte auch keine Gegenleistung dafür. Schließlich würde sie das selbe auch für mich tun. Das ist selbstverständlich. Aber dennoch tut es gut, ein Danke zu hören. Denn es drückt aus: ich nehme wahr, was du für mich tust. Das ist Wertschätzung und zeugt von Respekt.

11. Sex matters

Wie heißt es doch so schön. Wenn der Sex funktioniert, macht er 20 Prozent einer Beziehung aus, wenn er nicht funktioniert 80 Prozent.

Nicht wenige Beziehungen brechen am Thema Sex auseinander – der eine will zu viel, der andere zu wenig. Harmonieren die Partner nicht im Bett, dann funktioniert oftmals auf Dauer auch die Beziehung nicht. Hier gilt es, einen tieferen Blick in die eigene Sexualität zu werfen. Was bedeutet Sex für mich? Ist es bei einem ungleichen Verlangen nach Sex eine Lösung, die Beziehung zu öffnen? Oftmals lässt sich über viel Kommunikation und evtl. auch Zuhilfenahme einer Beratung, eine Lösung finden.

Eine gesunde Beziehung und eine gesundes Sexleben sind oftmals eng miteinander verbunden. Läuft es in der Beziehung, haben auch die Partner mehr Lust aufeinander. Umgedreht hält ein gesundes Sexleben auch die Beziehung frisch. Mittlerweile gibt es auch Studien, die belegen, dass Paare, die aller 48h Sex haben, glücklicher und ausgeglichener sind.

Manson sieht darin das einfache Prinzip: Alle an der Beziehung Beteiligten, sollten so oft wie möglich befriedigt werden.

12. Pragmatische Arbeitsteilung und Beziehungsregeln

Viele gehen in eine Beziehung mit der Vorstellung, wir teilen alle Pflichten zu 50/50. Und viele die das versuchen, scheitern zwangsweise daran. Besser man akzeptiert einfach die Realität und packt das ganze pragmatisch an.

Wer ist worin gut – dann soll er auch genau das tun. Um es mal klischeehaft zu verdeutlichen: Was macht es für Sinn, wenn der Mann versucht das Bad zu putzen, es danach aber genauso aussieht wie vorher. Dann soll er doch lieber das regelmäßige Staubsaugen übernehmen und die Frau übernimmt das Bad putzen.
Strichliste beim Müll runterbringen führen? Es macht eher Sinn, dass derjenige, der früh zu erst das Haus verlässt, den Müll einfach mitnimmt. Einer muss mehr arbeiten, dann ist es sinnvoll, wenn der andere mehr den Haushalt oder die Kinder übernimmt. Allerdings sollte es nicht soweit überhand nehmen, dass am Ende alles nur an einem Partner hängen bleibt. Hier gilt es, sich flexibel an die jeweilige Lebenssituation anzupassen und einfach zu schauen, was möglich ist und womit alle Beteiligten leben können.

Manchmal kann es auch ganz praktikabel sein, sich Regeln zu setzen. Besonders, wenn es ums Geld geht. Gibt es getrennte Konten oder ein gemeinsames. Müssen große Anschaffungen abgesprochen werden oder nicht? Wie wird entschieden, wohin es in den Urlaub geht?

Regeln klingen jetzt vielleicht nicht besonders romantisch – aber die eine oder andere Beziehung haben sie über viele Jahre sicher schon zusammengehalten.

13. Auch mal schlechte Zeiten aushalten

Eine Beziehung besteht nicht nur aus hochjauchzenden romantischen Liebesgefühlen. Es gibt Zeiten da liebt man sich mehr, aber es gibt auch Zeiten, da liebt man sich weniger. Manson zitiert dazu ein Paar, welche Beziehungen als Wellen beschreiben:

Eine Beziehung zu führen, ist wie Wellen zu reiten – es gibt hoch und Tiefs – manche halten nur kurz an, manche können sich über Jahre erstrecken. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei, dass man versteht, dass die Wellen nicht zwangsweise etwas mit der Qualität der eigenen Beziehung zu tun haben. Oftmals spielen viel mehr äußere Faktoren, wie Stress auf der Arbeit oder ein Todesfall in der Familie eine Rolle. Als Partner muss man lernen „diese Wellen gemeinsam zu reiten.“ Abstrahieren können, ob es jetzt wirklich die Beziehung betrifft, oder etwas anderes ist. Und auch mal schlechte Zeiten auszuhalten, anstatt bei der kleinsten Schwierigkeit, die Flinte ins Korn zu werfen.

So bleibt auch das Verlangen in einer Beziehung erhalten

Wenn ihr diese 13 Faktoren in eurer Beziehung berücksichtigt, dann gelingt es euch bestimmt, die nächste 10 oder auch 20 Jahre eine glückliche Beziehung zu führen. Wie ihr es dabei schafft, dass über einen so langen Zeitraum Liebe, Lust und Begehren nicht auf der Strecke bleiben, verrät euch Esther Perel in diesem TED-Talk.