Erotik

Amazone, Schildkröte & Co. – Sex mal anders!

Es ist amtlich: Der Sex in deutschen Betten ist zärtlich, verantwortungsvoll und schön. Zu diesem Ergebnis kam der letzte „Global Sex Survey 2012“ des Konzerns Durex. Der britische Marktführer in Sachen Kondome befragte online mehr als 29.000 User aus aller Welt zu ihrem Sexverhalten. Scham ist folglich nicht mehr angebracht, wenn unsere erotischen Fertigkeiten ins Rampenlicht treten.
Aber was ist zu tun, wenn man trotz Mut machender Statistik unzufrieden mit dem eigenen Liebesleben ist? Hier kommen Budapester Beinschere, Amazone, Schildkröte und Schubkarre ins Spiel. Was zunächst nach artigen Yogaverrenkungen klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als mitunter heiße Versuchung.

Die Amazone – wild und ungezügelt

Natürlich gehen Sex und Zärtlichkeit Hand in Hand. Manchmal darf es jedoch auch etwas wilder zugehen – hier empfiehlt sich die Sexstellung Amazone: Der männliche Part liegt dabei auf dem Rücken, während der weibliche Part langsam auf seiner Körpermitte Platz nimmt. Die zärtlichen Berührungen ihrer Brüste sowie das Festhalten seiner Hände sorgen bei dieser Stellung für den ganz besonderen Kick. Die Amazone ist somit für Paare geeignet, die keinerlei Angst vor Nähe haben und die ersten sexuellen Annäherungsversuche bereits gemeinsam gemeistert haben.

Die Schubkarre – akrobatisch und überraschend

Eines vorweg: Beim Stichwort „Schubkarre“ sollten Sie sich nicht an die Kindheitsspiele vergangener Tage erinnert fühlen. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine aufregende Stellung für Fortgeschrittene: Der männliche Part steht und umfasst die Fußgelenke seiner Partnerin, sie findet mit Händen und Unterarmen Halt auf dem Boden. Nun sucht sie mit ihren Hüften nach seiner Körpermitte – was zunächst nach Arbeit klingen mag, entpuppt sich nach einigen Übungsstunden als wahres Feuerwerk in Sachen Stimulation und Tiefgang.

Die Budapester Beinschere – experimentierfreudig und ungewohnt

Diese ungewöhnliche Kombination aus Distanz und Nähe entstammt dem indischen Kamasutra: Partner und Partnerin formen mit ihren Körpern ein X und treffen sich bei gespreizten Beinen in der Mitte. Nun kann der männliche Part sanft in seine Partnerin eindringen – doch Vorsicht: In erregtem Zustand ist das männliche Glied anfällig für Knicke und Stauchungen. Gehen Sie also zärtlich mit Ihrem Partner um – es wird sich lohnen.

Lust auf mehr

Letztlich lebt guter Sex von seinen einzelnen Elementen. Scheuen Sie nicht vor Neuem zurück und erlauben Sie sich, auf ein interessantes Wechselspiel aus emotionaler Nähe und körperlicher Neugierde zu setzen. So bleibt das Liebesspiel nicht nur spannend, sondern sorgt gleichzeitig für ein hohes Maß an Befriedigung. Sollten Ihnen die Ideen trotzdem einmal ausgehen, so empfiehlt sich ein Blick ins Internet: Hier finden Sie auf seriösen Seiten allerlei Tipps und Anregungen, die Ihnen mehr als einen Orgasmus bescheren werden.

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