Wer zwischen Weihnachten und Silvester Zeit und Lust hat, ins Kino zu gehen, dem empfehlen wir den Film „In guten Händen“, der seit dem 22.12. in den deutschen Kinos läuft.
Zum Inhalt:
Um 1880 befindet sich die viktorianische Prüderie auf dem Höhepunkt, während gleichzeitig die Elektrizität ihren Siegeszug beginnt. In London ist derweil der leidenschaftliche junge Arzt Mortimer Granville (HUGH DANCY) auf der Suche nach einem neuen Job und stößt dabei auf Dr. Robert Dalrymple (JONATHAN PRYCE). Als Hysterie- und vermeintlicher Frauen-Experte hat er es mit einer stetig steigenden Zahl von Patientinnen zu tun. Zur Heilung legen Dalrymple und sein junger Kollege an ziemlich intimen Stellen Hand an – und haben damit durchschlagenden Erfolg.
Als er in beiden Händen von Krämpfen geplagt wird, findet Mortimers medizinische Laufbahn genau wie seine Verlobung mit der jüngeren Tochter seines Chefs (FELICITY JONES als Emily), ein im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigendes Ende. Um eine schnelle Lösung zu finden, tut er sich mit seinem alten Freund und Wissenschaftler Edmund St. John-Smythe (RUPERT EVERETT) zusammen.
Die Elektrizität hat ihre ganz eigene Faszination und beflügelt Mortimer schließlich zur Erfindung des Vibrators. Somit erweist er nicht nur seinen hysterischen Patientinnen, sondern auch der sexuellen Befreiung der Frau im Allgemeinen einen großen Dienst. Und es dauert nicht lange, bis auch zwischen ihm und Emilys fortschrittlicher Schwester Charlotte (MAGGIE GYLLENHAAL) die Funken sprühen.
Hier geht es zum Trailer: In guten Händen