„Dein Po“
von Stefan Schönwolff
Augenblick mal, nicht bewegen, will nur kurz mein‘ Kopf rauflegen. Alles and‘re schert mich wenig, kleine Pause für den König.
Augenblick mal, jetzt nicht gehen, will ihn noch ein bisschen sehen. Will ihn streicheln, will ihn küssen, und mit „Wollen“ mein‘ ich „Müssen“.
Die formvollendete Natur, ’ne wahre Weide, Augenkur. Vollkomm’nes Rund aus Weich und Hart, vornehm weiß und samtig zart.
Ein letztes Mal ihn noch berühr’n, bevor die Wege weiterführ’n. Die Sinne noch einmal verwöhnen. Werd‘ mich ewig nach ihm sehnen.