Kommen auch Sie oft zu früh? Haben Sie Probleme, Ihre Erektion zu kontrollieren und machen Sie frühzeitig schlapp? Damit sind Sie nicht alleine. Fast jeder deutsche Mann hatte schon einmal Probleme damit, seine Erektion unter Kontrolle zu halten oder einen Ständer zu bekommen. Wenn Sie häufig vorzeitig ejakulieren und keinen Einfluss auf den Zeitpunkt Ihres Samenergusses haben, kann dies enorm frustrierend sein. Eine solche Situation ist nicht nur lästig und beschämend, sondern kann auf Dauer zu einer großen Belastung werden. Denn frühzeitige Samenergüsse mindern nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern sind ebenso eine Gefahr für jede Beziehung.
Wer zu früh kommt, kann seine Partnerin oftmals nicht vollständig befriedigen oder zum Höhepunkt bringen. Dies führt dazu, dass man sich unmännlich, hilflos und ganz und gar grauenhaft fühlt. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um einen One-Night-Stand oder eine langfristige Partnerin handelt. Wer seinen Samenerguss nicht kontrollieren kann und das Gefühl hat, sich selbst und sein Gegenüber zu enttäuschen, sollte dringend etwas dagegen tun. Haben Sie schon alles probiert und nichts hat geholfen? Dann wird es Zeit für unseren fachmännischen Rat. Wir haben uns auf die Suche nach Mythen, Fakten und Tipps bezüglich des Stehvermögens gemacht und herausgefunden, was wirklich etwas bringt.
Was beeinflusst das Stehvermögen wirklich?
Mittlerweile konnten Forscher ausfindig machen, dass nicht nur körperliche Störungen zu einer vorzeitigen Ejakulation führen, sondern vor allem auch psychische Faktoren eine große Rolle spielen. Die Liste an Einflüssen, die sich negativ auf die Standfestigkeit auswirken, ist lang. Wer also länger durchhalten möchte und mehr Kontrolle über seine Erektion erlangen möchte, sollte folgende Dinge beachten:
- Alkohol: Auch wenn der Konsum von Alkohol zu einem längeren Stehvermögen führen soll, ist von einem regelmäßigen Konsum abzuraten. Alkohol hemmt zwar kurzfristig die Reizverarbeitung und macht Ihr bestes Stück somit weniger empfindlich. Wer aber regelmäßig trinkt oder zu viel Alkohol konsumiert, riskiert, dass er gar keine Erektion mehr bekommt und Probleme mit der Ejakulation hat. Exzessiver Alkoholmissbrauch kann sogar zu dauerhafter Impotenz führen.
- Übergewicht: Wer zu viel auf den Rippen hat, tut seinem Körper nichts Gutes. Ein zu großer BMI kann die Funktionen des Körpers enorm beinträchtigen. Dies gilt nicht nur für Herz, Nieren und Gelenke, sondern ebenso für die Standhaftigkeit des Glieds. Sagen Sie den Kilos den Kampf an und erleben Sie den positiven Effekt auf Ihr Stehvermögen.
- Stress: Jeder hat mal einen stressigen Tag am Arbeitsplatz oder private Sorgen. Sobald es sich aber um eine dauerhafte Situation handelt, kann dies nicht nur die Psyche belasten, sondern sich ebenso negativ auf das Stehvermögen auswirken. Bei zu viel Stress geht die Lust auf Sex verloren und somit ist die Chance auf eine harte Erektion eher gering.
- Depressionen und Versagensängste: Für viele Männer ist es ein Teufelskreis: Die Angst zu Versagen führt zu weiteren Misserfolgen und ist damit ein Garant für minimales Stehvermögen. Wer über Monate oder gar Jahre an Depressionen und Ängsten leidet, sollte sich schnellstmöglich in fachmännische Behandlung begeben.
- Rauchen: Auch Rauchen kann ein Grund für Impotenz sein. Der ungesunde Qualm wirkt sich dabei nicht nur auf das Stehvermögen, sondern ebenso auf die Qualität der Spermien aus. Wer also Kinder möchte, sollte mit dem Rauchen lieber aufhören.
5 hilfreiche Tipps: So halten Sie beim Sex länger durch
- Masturbieren
Sie haben den Tipp bestimmt schon gehört: „Wer vor dem Sex Druck ablässt, kann anschließend länger.“ Leider ist diese Aussage nicht 100 Prozent richtig, denn: Wer bereits gekommen ist, wird anschließend eine weniger stark ausgeprägte Erektion haben. Sie können dann vielleicht länger durchhalten, der Sex wird aber nicht mehr so intensiv und aufregend sein. Deshalb sollten Sie die Selbstbefriedigung nutzen, um Ihre Ausdauer tatsächlich zu stärken. Wer regelmäßig masturbiert, kann seine Erektion immer besser kontrollieren und somit auch den Samenerguss herauszögern. Am besten funktioniert das mit der Start-Stopp-Methode. Dabei befriedigen Sie sich so lange, bis Sie kurz vor der Ejakulation sind. Genau zu diesem Zeitpunkt setzen Sie aus und warten, bis sich Ihre Erektion ein wenig legt. Wer das Ganze komplett ohne Samenerguss beendet, kann noch mehr von der Übung profitieren.
- Betäubende Salben und spezielle Kondome
Eine weitere sehr hilfreiche Methode, um im Bett länger durchzuhalten, sind betäubende Salben. In Drogerien und Apotheken gibt es spezielle Cremes, die die Empfindlichkeit der Eichel reduzieren. Die Salben sollten ca. 15 bis 20 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr aufgetragen werden und haben sich als durchaus hilfreich erwiesen. Aber Vorsicht: Wer den Effekt nicht auf sein Gegenüber übertragen möchte, sollte immer zusätzlich Kondome verwenden. Unser Tipp: Greifen Sie direkt zu Kondomen, die über ein Präservativ mit bereits enthaltener Betäubungscreme verfügen. Wer ganz auf Chemie verzichten möchte, kann ebenso zu besonders dickwandigen Kondomen greifen. Auch sie mindern die Sensibilität des Penis.
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- Pausen einlegen und sich ablenken
Ähnlich wie bei der Start-Stopp-Methode können Sie auch beim Sex eine kurze Unterbrechung einlegen und damit eine frühzeitige Ejakulation herauszögern. Ganz wichtig: Sprechen Sie sich vorher mit Ihrer Partnerin ab. Wer die Pause nicht als abrupten Stopp einlegt, sondern mit Petting und Kuscheln verbringt, macht alles richtig. Verwöhnen Sie Ihre Liebste mit der Zunge oder schenken Sie anderen Körperzonen etwas Aufmerksamkeit. Wirklich jede Frau freut sich über eine Extraportion Zuneigung. Ebenso effektiv: Sich ablenken. Ja, es hört sich nicht gerade romantisch an, aber es hilft tatsächlich. Anstatt wildem Kopfkino und heißen Gedanken, sollten Sie sich auf etwas aus dem täglichen Leben fokussieren. Denken Sie über Ihr Frühstück am nächsten Morgen nach oder schmieden Sie Pläne für das kommende Wochenende. Ein geistige Ablenkung kann dabei helfen, Ihre Erektion besser zu kontrollieren.
- Die Stoßtechnik variieren und den Atmen kontrollieren
Wer während des Liebesspiels in einen monotonen Rhythmus verfällt, läuft Gefahr, vorzeitig zu kommen. Gestalten Sie Ihre Stoßtechnik lieber abwechslungsreich. Sie können sowohl die Stoßrichtung als auch die Geschwindigkeit variieren und damit nicht nur Ihre Partnerin glücklich machen, sondern ebenso mehr Kontrolle über Ihr bestes Stück erlangen. Eine weitere Unterstützung: Die Atemtechnik. Viele Männer kennen es: Sie sind kurz vor dem Orgasmus, aber wollen diesen noch etwas verzögern. Dabei halten Sie automatisch die Luft an. Doch genau das ist der Fehler: Wer aufhört zu atmen, staut Kohlendioxid und Adrenalin in seinem Blut – dies beschleunigt den Samenerguss. Versuchen Sie stattdessen, Ihren Atem zu kontrollieren und damit mehr Macht über Ihre Erektion zu erlangen. Am besten üben Sie schon vorab ausführlich. Dabei können Yoga-Übungen sowie Meditation helfen.
- Einen Penisring verwenden
Ob Sie nun ein Freund oder ein Feind von Sexspielzeug sind: Ein Penisring kann mehr, als nur Abwechslung und Spaß bringen. Wer sich eine maximale Erektion wünscht, kann sich stets auf den kleinen Helfer verlassen. Ein Penisring staut das Blut im Glied und hindert es daran, wieder abzufließen. Dadurch kann zwar weiterhin Blut in den Schwellkörper fließen, wird aber dort dauerhaft gestaut. Ein Penisring wird deshalb oftmals als praktisches Werkzeug eingesetzt, von Personen, die über ein geringes Stehvermögen verfügen. Das kleine Toy kann jede Menge frischen Wind in Ihr Sexleben bringen und hält so einige Überraschungen parat. Aber Vorsicht: Ein Penisring sollte nicht allzu lange getragen werden. Er eignet sich für maximal 15 bis 20 Minuten. Ansonsten kann es zu einem Blutstau kommen.